PROJEKTE

Als queerfeministischer gemeinnütziger Verein zielen wir auf mehr Sichtbarkeit und Empowerment von FINTA+  Künstler*innen.  Als Aktivist*innen beteiligen wir uns an der Debatte und schaffen Bewusstsein für das Problem der Geschlechterungleichheit in unserer Szene.  Praktisch setzten wir uns durch unterschiedliche Formate für mehr Diversität in der elektronischen Musikszene ein.

Jeden Monat veröffentlichen wir auf Soundcloud ein Mixtape von einer FINTA+ Person. Dabei erzielen wir mehr Sichtbarkeit für den*die einzelne*n Künstler*in und zeigen gleichzeitig, wie divers FINTA+  DJs sein können. She is not a genre!

Im Rahmen von kostenlosen DJ-Workshops vermitteln wir unsere Skills an Interessent*innen weiter. Empowerment durch Wissenstransfer! Um einen Safer Space zu kreieren, in der jede Frage gestellt und auf Augenhöhe beantwortet werden kann, sind diese Workshops nur für FINTA+ Personen zugänglich.

Das standardmäßige Club-Equipment ist sehr teuer und somit nicht für jede Person zugänglich, insbesondere für marginalisierte Gruppen wie FINTA+ Personen, die aufgrund von struktureller Diskriminierung auch ökonomisch tendenziell schlechter aufgestellt sind. Die WUTPROBE bietet Anfänger*innen mit ersten Vorkenntnissen die Möglichkeit, mit dem Club-Equipment zu üben. Ein*e betreuende*r Wüter*in ist für Fragen vor Ort. Außerdem kann sich hier mit anderen DJs und Musikinteressent*innen ausgetauscht und vernetzt werden.Aktuell findet die WUTPROBE jeden ersten Dienstag im Monat in der Minna Thiel statt.

Einmal im Quartal hosten wir die FINTA+ Open Tracks im Bahnwärter Thiel. An diesem Donnerstag können Newcomer FINTA+ DJs ihre Skills vor Clubpublikum präsentieren. Ab diesem ersten öffentliche Auftritt dürften weitere Gigs folgen.

Wir kuratieren und veranstalten regelmäßig diverse Events. Das Line-Up ist selbstverständlich all-FINTA+. Bekanntere Künstler*innen teilen sich die Bühne mit Newcomer*innen.  In diesen Safer Spaces sind alle Willkommen und dürfen gemeinsam feiern.